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YCW-Europe erreicht durch Maxi Einöder Auslandsqualifikation bei Französischer Meisterschaft
Durch meine Platzierung in der Rangliste wurde ich vom Deutschen Seglerverband eingeladen, beim deutsch-französischen Jugendaustausch in Pareloupe/Süd-Frankreich teilzunehmen. So machte ich mich, in Vorfreude auf 2 Wochen Europe-Segeln auf einem unbekannten Revier mit unbekannten Leuten und unbekanntem Programm, zusammen mit 4 Berlinerinnen sowie unserer Trainerin Narja Sahms auf den Weg Richtung Frankreich. Nach etlichen Stunden Fahrt trafen wir dann auf den zweiten Bus, besetzt mit 5 weiteren Seglern und Seglerinnen aus Osnabrück, Bremerhaven und Kiel (ich war also der einzige Bayer!!) sowie unserer 2. Betreuerin Silja Schröder vom DSV. Nach einer Motel-Übernachtung und insgesamt über 1800 km in 20 Stunden Fahrt konnten wir gemeinsam unsere Unterkunft für die nächsten 2 Wochen beziehen.
500
Abends lernten wir dann noch die 10 Segler mit ihren beiden Betreuern von der französischen Seite kennen, mit denen wir uns beim Reinfeiern in meinen Geburtstag erstmal richtig anfreundeten (die 5 Jahre Französisch-Qualen waren doch zu was gut!!).
Ganz im Gegensatz zu Deutschland war bei uns traumhaftes Wetter (meist ca. 30 Grad oder mehr) und richtig guter Wind dazu. Die erste Trainingswoche war sehr angenehm, denn wir hatten meistens zw. 4 und 6 Bft. da der See eine gute Thermik hatte (die immer erst um 10 Uhr kam, so dass man nicht so früh aufstehen musste).
Die Tage mit weniger Wind (oder auch mal Flaute) nutzen wir mit einigen Ausflügen (z.B. einer Wildwasser-Kanu-Tour oder der Besichtigung eines unterirdischen Wasserfalls) oder einem Strand-Tag an der Cote d'Azur, sodass es nie langweilig wurde und wir in unserer Gruppe (die ungewöhnlich gut zusammen passte) richtig viel Spass hatten...
(Strandtag bei 36 Grad im Schatten)
(Gruppenbild mit den Franzosen beim Kanu-Fahren)
In der zweiten Woche wurde es dann ernst, da auf dem Revier der "coupe national", also die französische Meisterschaft stattfand, bei der wir teilnehmen wollten. Nach der Vermessung der insgesamt 67 Boote aus Spanien, Belgien, Deutschland, Luxemburg und natürlich Frankreich begann die Regatta mit dem Practice-Race (bei guten 4-5 Windstärken, die, wie in der vergangen Woche, auch relativ konstant bliesen), welches ich mit einem sehr gutem 10. Platz beendete.
(Luv-Tonnen-Manöver, meine Segelnummer ist die GER 1262)
Leider wurde der Wind die folgenden Tage entgegen meiner Wünsche laufend schlechter und vor allem drehender, so dass ich die Regatta nach 9 Wettfahrten an 4 weiteren Tagen mit einem, für diese Bedingungen trotzdem sehr erfreulichen, 29. Platz beendete.
Da ich mit diesem Ergebnis locker in der 1. Hälfte einer hochrangigen internationalen Auslands-Regatta lag, bedeutet dies für mich, dass ich damit das s.g. Auslandskriterium und damit den schwersten Teil zur Qualifikation für die Jugend-Europameisterschaft im folgenden Jahr erreicht habe. Sollte ich kommende Saison bei den beiden Ausscheidungen in Kiel und Warnemünde nun einen Platz unter den ersten 12 belegen, wäre ich somit qualifiziert für die JEM, die wiederum in Frankreich (diesmal an der Atlantik-Küste) stattfinden soll.
Das ist allerdings nicht das einzige freudige "Erlebnis", dass ich von dem Jugendaustausch mit heim bringe. Hinter mir liegen zwei traumhafte, lustige, abwechslungsreiche und wunderschöne Wochen, an die ich mich gerne zurück erinnern werde. Ich freue mich auf ein Wiedersehen bei den Regatten mit all den guten Freunden, die ich dabei kennen gelernt habe!
Teamfoto "Team Germany"
Maxi Einöder
GER 1262
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3. Lauf der Optiliga 2005 am Brückelsee
23 Optimisten waren mit ihren Serviceteams (Eltern) zum Brückelsee angereist.
Bei strahlendem Sonnenschein (wie üblich) konnte unser Vorstand Karl-Hans
die Kids von den Deggendorfer, Regensburger und Steinberger Vereinen begrüßen.
Es schien ein herrlich heißer Julitag zu werden, es fehlte nur der Wind und es gab
erstmals Startverschiebung, die so mancher zu einem Besuch am tollen Kuchenbufett
nutzte. Hier an dieser Stelle ein Dank an all diejenigen, die zur Bewirtung
unserer Gäste beigetragen haben!
Der Jugendwart hatte vollmundig für 11.00 Uhr den Wind versprochen, und dieser
kam tatsächlich. Nun wurde es ernst für Silvia Einöder, die erstmals eine Wettfahrt-
leitung übernommen hatte und sehr aufgeregt war. Sie überraschte mit einer
kindgerechten Steuermannsbesprechung, die keine Fragen offen ließ und sogar von
den Eltern mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wurde. Kommentar eines Opti-Vaters:
“Heut’ hab ich’s zum ersten Mal auch kapiert!“
Auf gings zur ersten Wettfahrt. Bereits an der Startlinie wurde um die besten
Startpositionen gekämpft.
Dabei entpuppte sich vor allem Johanes Kneidl als Startspezialist. Er und auch
Christian Demleitner überquerten als erstes die Startlinie. Besonders eindrucksvoll
war auch der Kampf zwischen Anna Kneidl und Katharina Aumer um Platz 2
in der 2. Wettfahrt. Den verlor sie zwar um Zentimeter, dafür wurde sie aber im
dritten Lauf Siegerin.
Bei der Siegerehrung bekam jeder Teilnahmer einen schönen Pokal, jeder hatte
es sich verdient. Sieger wurde Reinhard Simon vom SCRR. Er zeigte sich etwas
wasserscheu, aber ein erfrischendes Bad im Brückelsee blieb ihm nicht erspart.
Dafür sorgten seine Mitsegler.
Auf den 2. Platz kam unsere Anna Kneidl, Christian Demleitner wurde 4., Leo
Läufer kam auf Platz 6 und Johannes Kneidl auf Platz 7. Bernd Kneidl wurde
11-ter, Michael Emmrich 13-ter und Lukas Kneidl 14ter. Damit konnten alle
unsere Segler konnten ihre Plätze verbessern. Es gibt also doch einen Heimvorteil.
Weitere Bilder und die Ergebnisliste wurden eingestellt.
Am Abend erreichte uns ein email von Reviervertreter Helmut Duda:
„Die beste Veranstaltung bisher von allen!“
Darauf können wir stolz sein.
zu Ergebnisliste
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Jugend des YCW erfolgreich beim Regatta-Segeln
Bestens vorbereitet durch ein Training am Freitagnachmittag durch den
Jugendwart bei sehr gutem Wind fährt unsere Jugend voll motiviert zu
den Regatten...
Tatort Rothsee: Flossi-Regatta des Hilpoltsteiner Segelsportclubs, Opti B;
Teilnehmer 14 (einer vom YCW: Felix Böhm);
Samstag: Hammerwind: 1. Lauf : 10 Boote gekentert, Felix an erster Stelle
10 m vorm Ziel: Abbruch durch Wettfahrtleiter, Felix kocht.
2. Lauf: 8 Boote gekentert, Felix auf dem 1. Platz, Abbruch durch Wettfahrt-
leiter, Felix schnitzt zu Hause eine Voodoo-Puppe des Wettfahrtleiters;
Sonntag: Läufe 3-5: Wind hat etwas nachgelassen, Felix holt sich mit
Plätzen 1, 1, und 2 souverän den Gesamtsieg und nimmt den Pokal mit nach
Hause!
Ein ausführlicher Bericht von ihm folgt.
Tatort Neubäuer See: 1. Lauf der Nordostbayerischen Optiliga;
Teilnehmer: 27 (6 von YCW: Anna Kneidl, Johannes Kneidl, Bernd Kneidl,
Christian Demleitner, Leo Läufer, Michael Emmrich);
1. und 3. Lauf: Windstärke 4: Anna wird als beste von uns jeweils zweite.
2. Lauf: Wind frischt auf: Mehrere Optis kentern, Anna wiederum auf Platz 2,
Wettfahrt wird (leider) abgebrochen; das hat Anna den Gesamtsieg gekostet,
denn der spätere Gewinner der Regatta ist auch gekentert und wäre dadurch erheblich zurückgefallen. Schade Anna, aber was soll man machen?
Endergebnis: Platz 2 für Anna, „Papels“ Bernd 5.ter, Johannes 7.ter,
Leo 9.ter, Christian 12.ter, Michael 16.ter.
Allgemeine Heiterkeit verstreute Bernd mit seiner „Papels Feuerstein“-Frisur
Bernd verunsicherte seine Gegner mit seinem ungewöhnlichen Outfit.
Taktik ist alles!
Übrigens: Gekentert ist von uns keiner!!!
Der Yachtclub gratuliert unseren wackeren Kämpfern!!!
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Skiausflug zum Wilden Kaiser
Mit voll besetztem Bus reiste die Jugend des Yachtclubs am Wochenende zu ihrem Skiausflug ins Skigebiet am Wilden Kaiser. Gut, dass wir Segler an widriges Wetter gewöhnt sind:
Starker Wind und mehr Schnee in der Luft als auf dem Boden lies das Skifahren im Schneesturm mit Sichtweiten von manchmal nur 20 m zu einem besonderen Erlebnis werden.
Aber es hatte auch sein Gutes: Kein Anstehen an den Liften, die Zahl der Verrückten, die bei diesem Wetter Ski fuhren, hielt sich in Grenzen.
Der harte Kern ist auf nachfolgendem Bild zu sehen:
Ein unvergessliches Erlebnis bleibt die Bezwingung einer "nicht präparierten" schwarzen Abfahrt mit ca. 1 m Tiefschnee. Wer stürzte, war weg, einfach vom Schnee verschluckt!
Und es stürzte jeder mal, selbst unser Ski-Guide. Er verlor seine Kontaktlinse und die Gruppe anschließend die Orientierung. Mit letzter Kraft konnte man sich in eine Skihütte retten. Drinnen war es kuschelig warm und draußen tobte der Sturm. Verzweifelt studierte unser Guide die Karte auf der Suche nach dem Rückweg (ja wo sama?).
Tatsächlich fanden alle zum Bus zurück und der Brotzeit stand nichts mehr im Weg. Gerade noch rechtzeitig schafften es zwei Damen, die beim Rotwein wohl die Zeit vergessen hatten (wer wird das wohl gewesen sein?).
Ohne Verletzungen kehrten alle Skifahrer gegen 20.30 Uhr nach Weiden zurück.
(Zu Recht) gerügt wurde der Jugendwart vom 1. Vorstand: Schließlich hatte er es bereits das 2. Mal nicht geschafft, für sonniges Skiwetter zu sorgen, sollte aber noch eine Chance bekommen! Also müssen wir nächstes Jahr wieder fahren!!!
Bis 2006, Ski-Heil!
Berichte aus dem Jahr 2004